FAKTEN UND MYTHEN
Wussten Sie...
Für die Herstellung von Plastiktüten wird nur 4 % des Wassers benötigt, das für die Herstellung von Papiertüten benötigt wird, und viermal weniger Energie.
Das Einwickeln einer Gurke in Plastik verlängert ihre Haltbarkeit um 14 Tage.
Das Einwickeln von Bananen in MAP-Plastiktüten verlängert ihre Haltbarkeit um 2–3 Tage.
Kunststoffverpackungen verlängern die Haltbarkeit von Steaks um bis zu 10 Tage.
Plastiktüten reduzieren den Kartoffelabfall um zwei Drittel.
Schweden ist so gut im Recycling, dass dem Land der Müll ausgegangen ist und es jährlich 80.000 Tonnen aus Norwegen importiert.
Warum verwenden wir Plastik?
Um ihren Zweck zu erfüllen, muss eine Verpackung schützen und konservieren. Kunststoffverpackungen erfüllen diese Funktion besonders gut und bieten viele weitere Vorteile für Verbraucher, Lieferanten und die Gesellschaft:
Ressourceneffizient:
Kunststoffverpackungen sparen Verpackungsmasse, Energie und Treibhausgasemissionen. Ohne sie würden wir 2-3 Mal mehr Ressourcen verbrauchen.
Sicherer:
Kunststoff ist bruchfest, Behälter zerbrechen nicht, wenn sie fallen gelassen oder umgestoßen werden, daher sind sie für viele Umgebungen besonders nützlich.
Hygienisch:
Kunststoff schützt Produkte vor Verunreinigungen. Dies ist insbesondere bei medizinischen Verpackungen und Lebensmitteln von Vorteil. Kunststoffverpackungen können ohne menschliches Zutun hygienisch befüllt und verschlossen werden.
Geringes Gewicht: Kunststoffverpackungen sind leicht und nehmen weniger Platz ein als Alternativen. Das bedeutet geringere Belastung und weniger CO2-Emissionen in die Atmosphäre.
Sicher: Kunststoff kann versiegelt oder zu manipulationssicheren Behältern geformt werden.
Langlebig: Kunststoffverpackungen sind so langlebig, dass Sie auf viel dünnere Alternativen umsteigen können. Das bedeutet, dass sie weniger Ressourcen verbrauchen und weniger Platz und Gewicht einnehmen.
Vielseitig: Kunststoffe können auf viele verschiedene Arten verarbeitet werden. Sie können geblasen, gespritzt oder thermogeformt werden. Dadurch können sie für die Verpackung nahezu jeder Form (Flüssigkeiten, Pasten usw.) verwendet und auf viele verschiedene Arten verarbeitet werden.
Recycelbar: Kunststoffverpackungen können viele Male recycelt werden, um neue Produkte herzustellen. Die Recyclingquoten steigen, aber im Vereinigten Königreich muss im Vergleich zu Europa noch mehr getan werden.
Reduziertes Gewicht, reduzierte Kosten ...
Kunststoffkomponenten werden in Fahrzeugen immer häufiger verwendet, vor allem, weil sie unsere Fahrzeuge sicherer machen. Da Kunststoff jedoch viel leichter ist als die Alternativen (Metall, Glas usw.), trägt er aufgrund des eingesparten Gewichts auch dazu bei, den Kraftstoffverbrauch zu senken. Der Motor muss also nicht so hart arbeiten, um das Fahrzeug zu bewegen. Das spart Geld und verringert den CO2-Ausstoß in die Atmosphäre.
Geringere Umweltbelastung als Papier
Papierprodukte zersetzen sich zwar viel schneller als Plastik, aber für ihre Herstellung werden auch enorme Mengen an natürlichen Ressourcen benötigt. Für ihre Herstellung werden viele Bäume und große Mengen Wasser und Energie benötigt. Außerdem entsteht im Herstellungsprozess viel Abfall, der schwer zu beseitigen sein kann. Auch wenn für die Herstellung von Plastik Ressourcen und Energie benötigt werden, machen sie dies dadurch wieder wett, dass sie leichter zu recyceln sind und eine viel längere Lebensdauer haben.
Großer pazifischer Müllfleck (GPGP)
Das GPGP umfasst eine geschätzte Fläche von 617.763 Quadratmeilen oder 1,6 Millionen Quadratkilometern. Eine Fläche, die doppelt so groß ist wie Texas oder dreimal so groß wie Frankreich. 46 % des GPGP bestehen aus weggeworfenen Fischernetzen. Doch in diesem Bereich scheint wenig unternommen zu werden, denn nur 0,03 % des GPGP bestehen aus Plastikstrohhalmen, die in ganz Großbritannien verboten sind.
Die FÜNF Länder mit der höchsten Umweltverschmutzung der Welt:
China
Indonesien
Die Phillipinen
Vietnam
Sri Lanka
Die ZEHN Flüsse mit der höchsten Umweltverschmutzung der Welt:
Jangtse - Ostchinesisches Meer
Asien Indus - Arabisches Meer
Asien Gelber Fluss - Gelbes Meer
Asia Hai He - Gelbes Meer
Asien Nil - Mittelmeer
Afrika Ganges - Golf von Bengalen
Asien Perlfluss - Südchinesisches Meer
Asien Amur - Ochotskisches Meer
Asien Niger – Golf von Guinea
Afrika Mekong – Südchinesisches Meer, Asien
Zusammen werfen diese Länder mehr Plastik in die Meere als der Rest der Welt zusammen.
Das sind 60 % des Plastiks in den Weltmeeren.
Ist Plastik also wirklich das Problem? ... Oder liegt das Problem am Mangel an Aufklärung, Entsorgungs- und Recyclingmöglichkeiten?
Bitte kontaktieren Sie uns für ein Exemplar unseres Leitfadens „ Plastik und die Umwelt “, der viele nützliche Erkenntnisse und Informationen zum Thema Kunststoffe, Papier und die Umwelt enthält.